Freitag, 3. April 2015

Lago Maggiore

Lago Maggiore

Eigentlich wollten wir über Ostern nach Morschach auf den Ferienhof Rüti. Die Wetterprognosen entwickelten sich aber für diese Gegend nicht sehr rosig, es soll sogar wieder Schnee bis in diese Höhe fallen.

Daher haben wir uns umentschieden und wollten die Ostertage am Lago Maggiore verbringen. Naja, das will vermutlich jeder, die einzige Gegend die einigermassen schönes Wetter versprach. Damit wir nicht im Stau am Gotthard stehen müssen reservierten wir einen Platz auf dem Autozug von Kandersteg nach Iselle.


Am Freitag morgen fuhren wir also rechtzeitig los um pünktlich in Kandersteg anzukommen, so dass wir den Zug ja nicht verpassen. Wir waren so früh unterwegs, dass es sogar noch für das Finden von ein paar Geocaches reichte.



Bis Kandergrund lief alles wie am Schnürchen, dann gab es bei den ersten Kurven schon Stau. Und das nur etwa 30 Minuten vor Abfahrt unseres Zuges! Trotz der Abkürzung durchs Dorf standen wir dann an der Kasse wieder am Stau, die separate Spur nach Iselle war komplett verstopft. Zum Glück aber wartete der Zug auf uns und alle anderen verspätet ankommenden Passagiere. Mit etwa einer halben Stunde Verspätung ging das Abenteuer dann los. Wir haben es uns gemütlich gemacht und die Fahrt genossen!






Von Iselle wählten wir dann den Weg über Domodossola und das Centovalli nach Locarno. Die Fahrt durch das Centovalli war zwar beeindruckend aber endlos. 

Auf dem Camping Platz Delta versuchten wir dann einen Standplatz zu bekommen und hatten Glück, wir erwischten einen Platz direkt am See (Platz Nr. 10). Leider nicht ganz günstig, dafür wunderschön!




Den Rest vom Nachmittag verbrachten wir dann mit Aufbauen und einem ersten Strandbesuch.

Am Samstag besuchten wir einem gemütlichen Zmorge das nahe gelegene Hallenbad. Am Nachmittag besuchten wir dann noch Ascona und genossen zum Znacht die wahrscheinlich beste Pizza der Welt im Restaurant Seven Easy.




Am Sonntag Morgen besuchte der Osterhase den Zeltplatz und die Kinder konnten sich auf die Suche nach Ostereiern machen. Das hat unserer Tochter natürlich sehr gefallen.




Später machten wir dann noch einen Ausflug nach Locarno und besuchten das erste mal Madonna del Sasso, wirklich ein eindrückliches Gebäude!




Am Montag mussten wir dann leider schon wieder zusammenpacken und uns auf die Heimreise machen. Gerne wären wir noch länger auf diesem tollen Platz und in dieser schönen Gegend geblieben.





Samstag, 14. März 2015

Münstertal / Schwarzwald

Münstertal / Schwarzwald

Nach unserem letzten Wochenende am Thunersee wollte unser Nachwuchs auch endlich mal im eigenen VW Bus in ihrem "Zimmer" im Dach übernachten. So machten wir uns dieses Woche auf ins Münstertal im Schwarzwald.


Wir besuchten den Campingplatz Münstertal, ein wirklich toller Platz mit grossem Angebot auch für Kinder: grosser Spielplatz, Hallenbad, Einkaufsmöglichkeiten,  Pferdehof und vieles mehr. 

Kurz nachdem wir den grosszügigen Platz bezogen hatten war dann die Kleine auch schon im Dach zum Spielen verschwunden.


Nach einem Besuch des Hallenbades und des Wellnessbereiches wollten wir im Restaurant einen Platz fürs Nachtessen reservieren, leider war dieses komplett ausgebucht. So machten wir es uns im Bus gemütlich. 



Das Küchenmodul ist wirklich eine tolle Sache. Anfangs hatten wir noch die Heckküche als Option in der engeren Auswahl. Aber gerade wenn es draussen kälter ist lohnt sich das interne Küchenmodul auf jeden Fall. Ausserdem kann man auch zu später Stunde noch bequem etwas aus der Kühlbox nehmen.


Am nächsten Morgen holten wir uns zum Zmorge im Laden frische Brötchen und feine Confi. Danach packten wir unsere sieben Sachen wieder zusammen und besuchten auf dem Heimweg noch das schöne Städtchen Staufen, Bad Krotzingen und ein paar tolle Geocaches.



Samstag, 7. März 2015

Roadtrip Thunersee

Roadtrip Thunersee

Bei schönstem Wetter waren wir dieses Wochenende mit dem VW Bus unterwegs. Als grobes Ziel nahmen wir uns den Thunersee vor, der Weg dorthin sollte wenn möglich nicht auf der Autobahn erfolgen und an einigen Geocaches vorbeiführen.

Alles gepackt und bereit.
In Egerkingen haben wir, gerade noch rechtzeitig vor dem Stau, die Autobahn verlassen und unser Navi angewiesen die restliche Strecke ohne Autobahn zu navigieren. Zuerst lief alles gut, danach sind wir einmal falsch abgebogen und dann änderte unser Navi die Richtung nach jedem Geocache-Zwischenstopp nach belieben. Einmal wollte es über Luzern/Brünig, das nächste Mal dann wieder alles zurück nach Egerkingen über Bern. 

Den Riesengrill haben wir dank Navi mehrmals gesehen
Nach ein bisschen knüblen am Navi haben wir dann herausgefunden, dass es eine schnelle, kurze und ökonomische Routenführung gibt. Nachdem wir auf die schnelle Route umgestellt haben hat es sich doch noch für eine Richtung, nämlich über den Brünig entschieden. Das hat auch uns gefallen, denn diese Gegend kannten wir noch gar nicht.

Danke Geocache lernten wir auch den Wurst-o-mat kennen.
Nach ein paar weiteren Kilometer Landstrasse zeigten sich bei diesem tollen Wetter schon bald die Schneeberge.

Juhuuu, Berge!
Natürlich hat es auch am Brünig-Pass ein Geocache, welchen wir bei einem kleinen Zwischenhalt rasch finden konnten (eigentlich wollten wir keinen Schnee mehr sehen ;-)).

Ausblick vom Brünig-Pass
Am Brünig-Pass
Nur ein paar Büxen und Kilometer später sind wir dann am Thunersee angekommen. Einquartiert haben wir uns auf dem Camping Alpenblick. Die Leute sind sehr freundlich, die Blockhütte sehenswert und die sanitären Anlagen einwandfrei direkt gegenüber dem frei wählbaren Stellplatz.

Cali, Tipi und Blockhütte
Vor dem Eindunkeln montierten wir noch die Calicap-Mütze, so dass wir auch bei kälteren Temperaturen das Aufstelldach öffnen können. Gerade noch rechtzeitig war alles parat, so dass wir es uns drinnen gemütlich machen konnten.

Nun konnten wir auch das Küchenmodul das erste Mal einweihen, dieses erwies sich als äusserst praktisch. Genug Platz für Geschirr, Pfannen und Kühlbox, viele Ablageflächen und fliessend Wasser.


En Guete!
Der nächste Morgen ist wunderschön, der erste Kaffee schnell gekocht.



Das Zusammenpacken war schnell erledigt, das Calicap werden wir wohl nie mehr so schön gefaltet in die Tasche bekommen ;-) ...

In Unterseen genossen wir auf der Terrasse des Restaurant Stadthaus ein rustikales Zmorge.

Mmmhhh
Unterseen
Frisch gestärkt machten wir uns auf den Heimweg, diesmal über Thun / Bern. Die Strasse am Thunersee entlang über Merligen / Gunten ist wunderschön.

Thunersee
In Wichtrach gelang uns ein letzter Blick auf die Schneeberge, bald schon wechselten wir wieder auf die Autobahn und fuhren nach Hause. Ein wirklich toller Ausflug bei welchem wir wieder einiges im Umgang mit dem Fahrzeug lernen konnten.

Wichtrach




Montag, 24. November 2014

Zubehörliste

Folgendes Zubehör haben wir für den Cali bisher erstanden:

Calicap - geniale Haube für das Oberstübchen, bei unserem Test-Wochenende im Frühling hätten wir schon gerne eines dabeigehabt!

Calicave mit Triutils - tolles und flexibles immerdabei Vorzelt

Porta Potti 335 mit CaliPotti Überzug - gewöhnungsbedürftig aber bei Minusgraden sehr komfortabel wenn man nicht aus der warmen Hütte muss...

James 2.0 Küchenmodul - durchdachtes Küchenmodul für den California Beach, welcher bei uns auch Alltagsfahrzeug ist

Trigas Alarm - warnt vor zu hoher Gaskonzentration (Butan, Narkosegas und CO), man schläft einfacher ruhiger

CEE-Kabel 25m - ein hochwertiges Kabel zum vernünftigen Preis

Fenstertaschen - zusätzlicher und sehr praktischer Stauraum

Känguruh-Tasche am Beifahrersitz - Taschen kann man nie genug haben

Gimex Geschirr, Besteck, Kochgeschirr, Alu-Tassen, etc. - teils neu beschafft und teils aus alten Camping-Familien-Beständen ergänzt

Waeco CF-35 Kühlbox - geräumig, bewährt und im Küchenmodul integriert

Weitere Beschreibungen und Erfahrungsberichte folgen in späteren Beiträgen.

Sonntag, 16. November 2014

Küchenausfahrt

Bei einem Ausflug in den Wald haben wir unser Küchenmodul James 2.0 mitgenommen und das erste Mal durch die Gegend chauffiert.


Noch hat nicht alles Zubehör das richtige Plätzchen gefunden, beim Einräumen der Schubladen testen wir im Moment noch verschiedene Varianten.


In der untersten Schublade befindet sich die Waeco Kühlbox, in der mittleren Teller, Gläser, Tassen und weitere Küchenutensilien und in der oberen das Besteck. Auf der linken Seite befinden sich der Frisch- und Abwassertank und oben das Spülbecken und der Kocher.



Die Geräusche beim Fahren halten sich im Rahmen, am meisten klapperte die Gaskartusche vom Bright-Spark Kochen. Diesen haben wir auch gleich getestet, Suppe und Kaffee waren in wenigen Minuten fertig.




Das Küchenmodul ist wirklich sehr gut verarbeitet und gut durchdacht mit den vielen Details. Das Einladen der Küche geht auch schnell, die Schubladen lassen sich sehr einfach aushängen und wieder einklicken. 

Bis zum ersten richtigen Einsatz testen wir noch verschiedene Varianten zum Verstauen möglichst vieler Küchensachen, entsprechende Bilder folgen später.

Vermutlich werden wir auch den Trigas Alarm von Linnepe direkt am Modul verbauen und anschliessen. Zusätzlich wollen wir auch noch ein Ablagemöglichkeit für 12V (USB)-Ladegeräte und/oder eine 230V Steckdosenleiste (Beispiel) mit Kippschalter bauen. Damit  kann einfach überprüft werden ob die 230V Ausseneinspeisung funktioniert. Eine Batterieüberwachung soll auch noch einen geeigneten Platz und Anschlussmöglichkeit finden



Samstag, 8. November 2014

Titisee

Unser erster Ausflug mit dem Cali brachte uns an den Titisee. 

Am Samstag packten wir unsere sieben Sachen und machten uns auf in den Schwarzwald. Vorallem die Fenstertaschen von California Camping erwiesen sich als sehr praktisch.





Nach einer schönen Geocaching-Runde machten wir uns auf die Suche nach einem Stellplatz. Da wir sowieso noch das Palmenbad besuchen wollten probierten wir den Stellplatz direkt beim Bad aus. Als erstes genossen wir einen gemütlichen Kaffee nach der Wanderung. Da unsere Küche noch nicht geliefert wurde improvisierten wir mit einer alten Militärkiste.




Während der kurzen Pause rasten schon ziemlich viele Autos durch die Strasse nach Titisee, obwohl dies eigentlich nur für Zubringerdienst erlaubt wäre. Daher suchten wir eine Übernachtungsalternative und reservierten einen Platz auf dem Camping Bankenhof. Wir wurden äusserst freundlich und unkompliziert empfangen.

Nach dem gemütlichen Besuch im Badeparadies richteten wir uns für die erste Nacht auf dem Campingplatz ein. Schon bald entstand unten ein gemütliches Bett.


Nach ein paar Minuten war es dank der Standheizung gemütlich warm und schon bald waren wir eingeschlafen. Die erste Nacht war noch etwas ungewohnt, aber durchaus bequem. Vorallem an das Geräusch der Standheizung, das Klackern des Magnetventils der Kraftstoffpumpe, muss man sich gewöhnen. Aber trotz Temperaturen unter null Grad war es eine angenehme Nacht.